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Steuern Steuern

11-08-2008 , 09:34 AM
Quote:
Originally Posted by eigenvalue
[b]

Wie ist das eigentlich mit dem Doppelbesteuerungsabkommen. Nehmen wir an, jemand zieht nach Malta und hat dort dann seinen Erstwohnsitz (wenn die ihn überhaupt aufnehmen). Da Malta Pokergewinnne nicht bessteurt, könnte Deutschland dann nicht doch besteuern, weil es in Malta zu keiner Besteuerung gekommen ist?

Das Problem stellt sich nicht, da du in D gar nicht steuerpflichtig wirst, daher es zu keiner Doppelbesteuerung kommt. DBAs werden dann relevant, wenn du in 2 Ländern mit denselben Einkünften steuerpflichtig wirst.
11-08-2008 , 03:49 PM
@eigenvalue,

a) Mich interessieren die Argumente deines Steuerberaters (bitte posten oder mir eine PM senden). Ich wäre auch dankbar, wenn andere Gegenargumente, die irgendwo hinter verschlossen Türen gepostet wurden, mir zugänglich gemacht werden, damit ich mich damit auseinandersetzen kann.

b) Wenn ein einzelner Finanzbeamter keine ausreichende Detailkenntnisse hat, nützt das u.U. nur wenig. Wenn er später andere Kenntnisse bekommt, wird er versuchen, irgendwie neue Tatsachen zu ermitteln und an der Bestandskraft von Steuerbescheiden zu fummeln.

c) Ich will mit meinen Argumenten im vollem Umfange obsiegen. Ich hoffe auch, dass einzelne Argumente beim BdF (bei einem neuen Erlass) ankommen oder in Finanzgerichtsverfahren eingehen, weil ich mir sicher bin, dass der Fiskus bei tiefgreifender Würdigung aller Aspekte hier nicht so leicht in die Taschen greifen kann. Meiner Ansicht nach, wird er sich am Ende die Finger verbrennen, da eine andere Regelung als "Gewinne aus Glückspielen sind nicht zu versteuern" im Gesetz keine Basis hat und keine Lösung gefunden werden kann, die mit Begriffen der Steuergerechtigkeit dauerhaft haltbar wäre. Das Problem besteht meines Erachtens nur deshalb, weil einige Steuerberater von den Ergebnissen einzelner Spieler so stark beeindruckt sind, dass es schwer fällt zu begreifen, dass es bei einem Glückspiel wie Poker immer einen Gewinner und unzählige Verlierer geben muss. Wenn es ein Steuerrecht für einzelne Gewinner gibt, muss es auch ein Steuerrecht für andere Gewinner und auch Verlierer geben und genau in diesem Bereich fangen die steuerrechtlichen Probleme dann erst richtig an. Da ich keinen gerechten generellen Lösungsansatz sehe, bin ich mir fast sicher, dass sich am Ende meine Betrachtung im vollem Umfange durchsetzen wird.

d) Dass es in diesem Forum immer Andersgläubige, Besserwisser oder Dummschwätzer geben wird, muss ich nicht weiter kommentieren. Das Problem ist hinreichend bekannt und stört mich mittlerweile nicht weiter.

e) Dein Problem mit dem DBA Malta, habe ich bereits hier beantwortet.

Wenn Du in Malta Probleme mit einer permanenten Aufenthaltserlaubnis bekommst, dann gründe z.B. irgendeine Personengesellschaft oder ein Einzelunternehmen mit Sitz in Malta, das möglichst keine großen Kosten verursacht. Benenne dich in diesem Unternehmen als Geschäftsführer. Ziel des Unternehmens ist irgend ein Nebengeschäft. Verkaufe beispielsweise maltesischen Honig oder Wein nach Deutschland. Auch wenn du dabei keine großen Umsätze oder Gewinne machst, sollte das für eine permanente Aufenthaltsgenehmigung ausreichen. Das du nebenbei Poker spielst, würde ich auch in Malta nicht an die große Glocke hängen.
11-08-2008 , 04:30 PM
Liköre, Olivenöl oder Kinnie aus Malta sind weitere Beispiele. Umgekehrt kannst du auch aus Deutschland bestimmte Produkte nach Malta einführen. Z.B. Pralinen und andere Süsswaren aus Deutschland etc. Wenn du erstmals in Malta bist, die Augen aufmachst, gibt es sicherlich unzählige weitere interessante Geschäftsfelder. Du kannst dich sicherlich nebenbei auch als Immobilienmakler oder bei der Vermittlung von Ferienwohnungen etc. betätigen.
11-09-2008 , 11:03 AM
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Originally Posted by McSeafield
Für die Leute, die fast immer Quatsch reden:
http://www.focus.de/politik/deutschl...id_150255.html
[ ] Da steht, dass es Systeme gibt, mit denen Lotto +EV ist.
11-09-2008 , 04:57 PM
Quote:
Originally Posted by tiltwithoutareason
[x] Da steht, dass es Systeme gibt, mit denen Lotto +EV ist.
Quote:
Originally Posted by McSeafield
Was gibst du eigentlich immer für einen Quatsch von dir? Anstatt deine energie in extrem lange, pseudo-intellektuelle und weitestgehend unlesbare Posts zu stecken, solltest du evtl. mal öfter gesunden Menschenverstand benutzen. Auch wenn einige deiner Posts interessante Ansätze enthalten, derailed der Grossteil diesen Thread nur und ist imo sinnlos.
Habe ich doch in Post Nr. 417 schon gesagt!
11-10-2008 , 06:03 AM
Da es in Deutschland keine entsprechenden Gerichtsurteile gibt, ein wenig Argumentationshilfe aus Österreich:

VwGH entscheidet: Poker ist ein Glücksspiel!

Die österreichische VwGH-Erkenntnis vom 8.9.2005

Quote:
Die Frage, ob Poker ein Glücksspiel oder ein Geschicklichkeitsspiel darstelle, könne nämlich immer nur im Einzelfall, gegebenenfalls nach Einholung eines entsprechenden Sachverständigengutachtens beantwortet werden.
Quote:
Der Umstand, dass aufmerksame Spieler mit einem guten Gedächtnis höhere Gewinnchancen hätten, wurde von der belangten Behörde nicht als ausreichend erachtet, den Spielen den Glücksspielcharakter zu nehmen. Die belangte Behörde ist vielmehr im Ergebnis mit der Gutachterin davon ausgegangen, dass der Ausgang der Spiele vorwiegend vom Zufall abhänge.
Ich denke dieses Urteil beinhaltet noch weitere ausreichende Argumentationshilfen - auch für steuerliche Zwecke in Deutschland. Was will man noch mehr an Juristen- und Sachverständigenverstand? Andere Meinungen von einzelnen Pokerspielern sind für steuerliche Zweck imho unrelevant.
11-10-2008 , 09:12 AM
@Mcs:
Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass man Lotto nicht +EV spielen kann. Aber lassen wir das, dies geht zu sehr ins OT.
Mir ging es nur darum, dass du wenn du solche abwegigen Aussagen machst, diese bitte auch belegen solltest, was du leider nicht getan hast. Und ansonsten es vielleicht auch einfach mal nicht Posten, auch wenns schwerfällt .
11-10-2008 , 02:43 PM
Ob du davon überzeugt bist oder nicht, interessiert mich nur sekundär. Es gibt mittlerweile sehr viele Leute, die wissen wie das geht und anerkannte Fachleute haben es empirisch nachgewiesen. Es gibt dazu sogar wissenschaftliche Literatur und Spezialsoftware. Frag z.B. mal Herrn Faber, vielleicht wird er dir weitere Details verraten. Aber warum soll er? Ich habe keine abwegigen Aussagen gemacht und muss nicht alles belegen, was du nicht begreifst willst, weil das hier im Thread auch nebensächlich ist. Es genügt und dient der Sache, wenn ich behaupte, dass es auch beim Lotto +EV-Spiele gibt.

So wie du in den Wald hineinschreist, so hallt es leider zurück. Bei einem anderen Ton kannst du mehr von mir erwarten. Aber vielleicht hilft dir auch Google weiter.
11-10-2008 , 02:54 PM
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Originally Posted by tiltwithoutareason
@Mcs:
Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass man Lotto nicht +EV spielen kann. Aber lassen wir das, dies geht zu sehr ins OT.

Theoretisch müsste es möglich sein. Voraussetzung ist, dass der Jackpot hoch genug ist und man wie im Artikel erwähnt, Informationen darüber hat, welche Zahlen seltener getippt werden als andere.
11-10-2008 , 03:53 PM
jackpot größer (kosten für lotto scheine die alle combos abdecken) und niemand anders wettet=+ev
11-10-2008 , 06:18 PM
In Österreich scheint die Frage, ob Poker nun Glücksspiel oder Geschicklichkeitsspiel ist, bald entgültig geklärt zu sein. Der Entwurf einer Gesetzelnovelle liegt bereits vor.

https://www.bmf.gv.at/MeinFinanzamt/...021/_start.htm

Quote:
Geltende Fassung
§ 1. (1) Glücksspiele im Sinne dieses Bundesgesetzes sind Spiele,
bei denen Gewinn und Verlust ausschließlich oder vorwiegend vom
Zufall abhängen.
(2) Der Bundesminister für Finanzen ist ermächtigt, durch
Verordnung bestimmte Spiele als Glücksspiele im Sinne des Abs. 1 zu
bezeichnen...
Vorgeschlagene Fassung
§ 1. (1) …
(2) Zu Glücksspielen gehören insbesondere Roulette, Beobachtungsroulette,
Poker, Black Jack, Two Aces, Bingo, Keno, Baccarat und Baccarat chemin de fer und deren Spielvarianten.
Der Bundesminister für Finanzen ist ermächtigt, aus Gründen der Rechtssicherheit durch Verordnung weitere Spiele als Glücksspiele im Sinne des Abs. 1 zu bezeichnen
Die jeweiligen Anbieter müssen allerdings eine Konzession erhalten haben und zumindest einen Sitz (zur Sicherstellung einer ordnungspolitischen Aufsicht) im Inland haben (z.B. win2day).

Quote:
...So ist Poker beispielsweise bereits derzeit auf Grund höchstgerichtlicher Judikatur Glücksspiel und somit ausschließlich einem Bundeskonzessionär zur Ausspielung vorbehalten.
Keine Gewähr auf Richtigkeit. Man kann alles auf dem oben bereitgestellten Link nachschlagen.
11-10-2008 , 07:38 PM
Quote:
Originally Posted by DCK
In Österreich scheint die Frage, ob Poker nun Glücksspiel oder Geschicklichkeitsspiel ist, bald entgültig geklärt zu sein. Der Entwurf einer Gesetzelnovelle liegt bereits vor.

https://www.bmf.gv.at/MeinFinanzamt/...021/_start.htm



Die jeweiligen Anbieter müssen allerdings eine Konzession erhalten haben und zumindest einen Sitz (zur Sicherstellung einer ordnungspolitischen Aufsicht) im Inland haben (z.B. win2day).



Keine Gewähr auf Richtigkeit. Man kann alles auf dem oben bereitgestellten Link nachschlagen.

was ist mit bwin, die haben doch ihren sitz in wien und machen da auch wie verrückt werbung...
11-10-2008 , 08:17 PM
Quote:
Originally Posted by vortex86
was ist mit bwin, die haben doch ihren sitz in wien und machen da auch wie verrückt werbung...
Also ihr Hauptsitz ist in Gibraltar, allerdings würde eine weitere Niederlassung in Ö. (vorrausgesetzt sie haben auch eine Konzession) zur Kontrolle genügen (zumindest laut Gesetzesnovelle).

Ich kann mir aber kaum vorstellen, dass es neben win2day noch viele (irgendeinen) andere(n) Anbieter gibt, die diese Auflagen erfüllen (laut derzeitigem Recht muss möglicherweise sogar ihr Hauptsitz in Ö. sein).

Im Zuge der Gesetzeslnovelle soll aber auch die Vergabe von Konzessionen neu geregelt werden. Somit könnten bald auch Anbieter andere europäische Länder eine Konzession erhalten.

Angaben natürlich ohne Gewähr.
11-11-2008 , 05:42 AM
win2day hat kürzlich die AGB geändert:

Quote:
1.2 Bei dem von der Gesellschaft angebotenen Poker Room handelt es sich um eine elektronische Lotterie, die von der Gesellschaft gemeinsam mit der staatlich lizenzierten schwedischen Gesellschaft AB Svenska Spel, Norra Hansegatan 17, SE-62180 Visby bzw. mit weiteren staatlich lizenzierten Glücksspielgesellschaften, welche mit Svenska Spel eine diesbezügliche vertragliche Vereinbarung haben, angeboten wird. Es werden Tische mit nur win2day Spielteilnehmern sowie Tische mit internationalen Spielteilnehmern angeboten.
Vielleicht besteht die Absicht einer Verlinkung mit anderen Teilnehmern der Gruppe. Zur Zeit spielen nur durchschnittlich 1000 österreichische Teilnehmer, weil Spielen nur aus Österreich und mit einem dortigen Wohnsitz erlaubt ist.
11-11-2008 , 06:36 AM
Mein letzter Kommentar zu der Lotto-Sache:
mir ist schon klar, wie man seine Gewinnerwartung beim Lotto erhöhen kann. Ich bezweifle lediglich, dass man es dadurch +EV machen kann. In dem Focus-Artikel steht lediglich, dass man seinen EV um 30% erhöhen kann, dass heisst aber noch lange nicht, dass es dadurch +EV ist.
11-11-2008 , 07:01 AM
Mit vollständiger Information aller Tippzettel ginge es mit Sicherheit. Es gäbe dann ein fundamentales Theorem of Lotto. Mit unvollständiger Information kommt es darauf an, wie fein und gut die Analysetechniken sind, die Tippzettel der anderen Spieler zu lesen.

Es gibt Dinge, die haben +EV und trotzdem sind die odds nur etwa 14 Mio. zu 1. Beim Poker ist es hinsichtlich einzelner Konstellationen nicht viel anders. Eine einzelne Hand kann dir zur richtigen Zeit Millionengewinne einbringen. Du musst nur sehr lange darauf warten und der durchschnittliche Spieler wird es nie erleben. Andererseits hat es beim Poker auch immer wieder Spieler gegeben, die mit -EV Entscheidungen zum richtigen Zeitpunkt Millionen gewonnen haben.

Sollen die wenigen Pokerspieler, die sowas erlebt haben, deshalb Steuern bezahlen? Das ist hier die Frage.
11-11-2008 , 07:28 AM
Es geht hier um die "Profis", die von +EV-Entscheidungen leben.

Ich spar mir mal weiter Kommentare... (brauchst nicht wieder "ban" zu rufen)
11-11-2008 , 08:58 AM
Es ging hier vorstehend um eine Bemerkung zu Lotto, die man mir nicht abnehmen will.

Mein größte Besorgnis in diesem Thread bezieht sich auf ein paar Spieler, die bei Turnieren sehr viel Geld gewonnen haben. Für die Cashgame-Spieler reicht mir, wenn ich bestimmte high-stakes Spiele der Profis - wie z.B. 3000$/6000$ auf FTP oder Stars - beobachte, um zum Ergebnis zu kommen, dass Poker ein Glückspiel ist und keine Einbahnstraße, die für manche Spieler automatisch zu Gewinnen führt. Das es auf den mittleren oder niedrigen Limits unter bestimmten Voraussetzungen (für das Finanzamt und keinen Sachverständigen generell beweisbar!) Möglichkeiten zum Grinden (mit +EV und auch vielen -EV Entscheidungen) gibt, möchte ich dabei nicht bestreiten. Wenn das Gewinnen beim Poker aber so einfach wäre, gäbe es unter den winning playern wesentlich mehr high-stakes Spieler, die sich an diesem Spiel dauerhaft beteiligen.
11-11-2008 , 10:34 AM
Quote:
Originally Posted by McSeafield
dass Poker ein Glückspiel ist und keine Einbahnstraße... (für das Finanzamt und keinen Sachverständigen generell beweisbar!) ... Wenn das Gewinnen beim Poker aber so einfach wäre, gäbe es unter den winning playern wesentlich mehr high-stakes Spieler, die sich an diesem Spiel dauerhaft beteiligen.
Es ist echt erstaunlich mit wie wenig Ahnung manche Leute tagelang labern können... Absolut lächerlicher Beitrag mal wieder, der keinen weiterbringt.
11-11-2008 , 11:20 AM
Sitz in Ö. + Konzession genügen (nix Hauptsitz).
Novelle soll europ. Ländern die Bewerbung erleichtern, da sie dafür keinen Sitz im Inland haben müssen (erst, wenn sie Konzession erhalten).

Das größte Problem bei win2day ist allerdings, dass es dort einfach zu wenig traffic gibt ab NL100€ und nur 5-max (od. FR) Tische gibt und keine 6-max Tische.
11-11-2008 , 02:45 PM
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Originally Posted by sh@dy
Es ist echt erstaunlich mit wie wenig Ahnung manche Leute tagelang labern können... Absolut lächerlicher Beitrag mal wieder, der keinen weiterbringt.
Wenn für dich Poker kein Glückspiel ist, dann zocke doch bei den high-stakes PL oder NL Spielern auf FTP mit. Deine Gewinnaussichten sollten dann so gut sein, dass du deine Steuern in wenigen Minuten oder auch Tagen gewinnen kannst. Wenn du das kannst, dann mach ich mir um dich keine Sorgen.

Die Realität sieht aber leider anders aus. Wahrscheinlich bekommst du allein bei Anblick der Limits das große Zittern, weil alles was du bisher gewonnen hast in wenigen Minuten oder sogar Sekunden weg sein kann.

Poker ist für Zwecke der Besteuerung ein Glückspiel, allein schon deshalb, weil kein high-stakes Pokerspieler aufgrund der Varianz sicherstellen kann, dass er seine Steuern dauerhaft bezahlen kann und damit pasta. Von Peanuts will ich hier nicht reden, darum können sich andere kümmern. Das Finanzamt interessiert sich für solche Leute auch nicht sonderlich.
11-11-2008 , 04:02 PM
Quote:
Originally Posted by McSeafield
Wenn für dich Poker kein Glückspiel ist, dann zocke doch bei den high-stakes PL oder NL Spielern auf FTP mit. Deine Gewinnaussichten sollten dann so gut sein, dass du deine Steuern in wenigen Minuten oder auch Tagen gewinnen kannst. Wenn du das kannst, dann mach ich mir um dich keine Sorgen.
Nur noch lächerlich... unglaublich...

Dieser Thread enthält an sich die sinnvollste Zusammenfassung im Netz zu diesem Thema, wenn man den ganzen McS-Wichtigtuer-Phantasie-Scheiss löschen würde.
11-11-2008 , 04:25 PM
All die Überlegungen, die du als McS-Wichtigtuer-Phantasie-Scheiss bezeichnest, sind auch für die steuerliche Beurteilung wichtig. Allein darauf kommt es in diesem Thread an.

Btw: Ich möchte keine Namen nennen und ich bitte auch darum, dass es niemand nach mir tut. Aber befrage einmal einen unserer bekannten deutschen Pokerspieler, was er von meiner Beurteilung zum Thema Steuern denkt - bitte nicht öffentlich! Befrage andere bekannte Live-Pros, die sich in der Szene schon sehr lange tummeln, ob sie bereits jemals in einer Steuererklärung ihre Pokergewinne angegeben haben. Es gibt mit Sicherheit unter diesen Leuten auch Pros, die absolut betrachtet mehr als Pleite wären, wenn sie Steuern auf alle ihre früheren Gewinne bezahlen müssten.
11-11-2008 , 05:23 PM
Jeder der glaubt ein langfristiger Gewinner beim Poker zu sein, sollte auch die folgenden Ausführungen lesen und sich damit auseinandersetzen:

Zur Existenz sog. Glückspilze und anderer parapsychologischer Phänomene - ein Beispiel
(Bitte notfalls im Inhaltsverzeichnis blättern und den Schieber bewegen - Seite IX)

Die dort dargelegten Ausführungen kann man auch für steuerliche Zwecke benutzen. Um mehr geht es in diesem Thread nicht. Ich will nur für steuerliche Zwecke recht haben und bitte das endlich zu begreifen.

Last edited by McSeafield; 11-11-2008 at 05:35 PM.
11-11-2008 , 05:29 PM
Ich habe mir Informationen von einem sehr kompetenten Steuerberater geholt, von einem der sämtliche Tricks und Kniffe kennt. Er sagte mir das folgende: Das Finanzamt kann mir überhaupt nichts anhaben! Ich soll weiterspielen und kann auscashen wann, wo und wie ich will.

Ich soll nur unbedingt die Belege aufheben, damit ich nachweisen kann, dass ich das alles auch beim Poker gewonnen habe, wegen Verdacht auf Geldwäsche etc.

Damit hat sich zumindest für mich das Thema erledigt sofern sich in Zukunft rechtlich nichts großartig ändert.

      
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