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Steuern Steuern

10-31-2008 , 12:37 PM
Quote:
Originally Posted by DarkEnergy
Lol. Bester Post des Jahres.
Selten was gelesen, das gleichzeitig auf so vielen Ebenen falsch ist.
Er schreibt die ganze Zeit denselben Dreck.
Dass der durchschnittliche EV dem gezahlten rake entspricht, dürfte jedem Grundschüler intuitiv klar sein, aber der Klugscheißer versucht die ganze Zeit mit Pseudo-mathematischem Wissen anzugeben. Die anderen Spieler, die ihm mit Sicherheit schon sehr viel Geld abgenommen haben, haben alle nur mehr Glück gehabt bisher als er. Schlechte und gute Spieler gibt es nicht.

Wäre ja lustig, bloß es besteht die Gefahr, dass das irgendwann mal jemand aus Versehen glaubt. Außerdem nervt es auch mit der Zeit, wenn er 50 mal das gleiche posted.

Hier geht es immerhin um ein wichtiges Thema für viele Leute ... Nicht umsonst hat dieser Thread die meisten Views.
10-31-2008 , 01:08 PM
Quote:
Originally Posted by MATT111
Einkünfte aus Gewerbebetrieb sind gem. § 15 EStG die "selbständige nachhaltige Betätigung, die mit der Absicht, Gewinn zu erzielen, unternommen wird und sich als Beteiligung am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr darstellt"
Nach dieser Definition wäre "gewerbliches" Pokerspiel aber unmöglich!
Es handelt sich zumindest definitiv nicht um eine "Beteiligung am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr".
10-31-2008 , 01:08 PM
@Mods was ist das hier? Wollen wir hier ps.de Verhältnisse?

Quote:
Originally Posted by sh@dy
... Diese Scheisse hört echt nie auf...
Jedes Forum scheint genau EINEN Trottel zu haben. Erinnert mich total an einen Typen von früher...
Quote:
Originally Posted by sh@dy
Er schreibt die ganze Zeit denselben Dreck.
....aber der Klugscheißer ..............
Ban ist überfällig.

@sh@dy,
ich weiß nicht wo du herkommst und wer du bist. Wenn du von ps.de kommst,
dann setzt deine Brille auf und lese u.a. erstmal folgenden Blogbeitrag:

http://fold4value.blogspot.com/2007/06/varianz.html

Wenn du das nicht verstanden hast, dann entschuldige dich erstmal mal bei mir. Dann kannst du sachlich mit mir argumentieren und vielleicht rechne ich dann nochmal vor und beweise dir, dass auch Du deine win rate nicht kennen kannst.
10-31-2008 , 01:35 PM
lol

Edit: Nur nebenbei, ich hab nix persönlich gegen dich. Kenne dich ja gar nicht. Aber meine Meinung zu deinen Beiträgen teilen glaub ich viele hier.
10-31-2008 , 01:57 PM
Das ist nicht der Punkt. Ich sage auch nicht laut, was ich von einigen anderen Postern halte und greife nicht persönlich unter der Gürtellinie an. Wenn du eine andere Meinung hast, dann sei sie dir vergönnt, dein gutes Recht. Dann kannst du dir aber sicherlich als gebildeter Mensch auch leisten, mich mit sachlichen Argumenten anzugreifen, damit ich als dein Kontrahent eine Chance habe, dich zu widerlegen. Im übrigen woher nimmst Du die Arroganz, dein Wissen als Maßstab aller Dinge zu betrachten. Auch wenn du von vielen Dingen Ahnung hast, heißt das noch lange nicht, dass du im konkreten Einzelfall recht hast. Vielleicht meinst Du Recht zu haben. Aber deine Meinung gilt möglicherweise nur für dich und nicht für andere.

Und gerade weil du mich nicht kennst, masst Du dir trotzdem an, über bestimmte andere Dinge zu urteilen, von denen du definitiv keine Ahnung hast. Du weißt genau was ich meine.
10-31-2008 , 03:06 PM
Quote:
Originally Posted by Wunibald
Es handelt sich zumindest definitiv nicht um eine "Beteiligung am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr".
Da irrst du dich wohl. Das Vorliegen dieses Kriterium wurde schließlich von einigen Experten bejaht (s. Intelli). Frag mich jetzt nicht wie genau das ausgelegt wird, vielleicht kann jemand andres helfen.
10-31-2008 , 04:23 PM
Es kommt natürlich auf den einkommensteuerlichen Begriff des Gewerbebetriebs an. Und da kann man die Teilnahme am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr wie Kaugummi kauen. Je nachdem wer gerade kaut, wird der Begriff in Feinheiten unterschiedlich nach der Zwecksetzung ausgelegt.

Lest eucht mal hier die Definition von Gewerbe durch und insbesondere auch folgendes:

Quote:
Nur wenn alle Tatbestandsmerkmale erfüllt sind, hat der Gewerbetreibende die Rechte und Pflichten, die das Gesetz an die Gewerbebetriebseigenschaft knüpft. Ein Beispiel: Ein Zuhälter richtet ein Friseurgeschäft ein, welches nach Eigenwerbung ausschließlich "Prominente" bedient. Es zeigt sich bei der Prüfung, dass keine Aussicht auf angemessenen Gewinn besteht, da weder der Geschäftsinhaber (hat Friseur gelernt und Meisterprüfung bestanden) noch seine Angestellten (er beschäftigt seine Prostituierten als Aushilfskräfte) entsprechende überragende Fachkenntnisse besitzen.
Und hier zum Gewerbebegriff nach der Gewerbeordnung:

Quote:
Nach Sprachgebrauch und Rechtsprechung versteht man unter dem Betrieb eines Gewerbes eine selbständige, erlaubte, auf Gewinnerzielung gerichtete, auf gewisse Dauer ausgeübte Tätigkeit im wirtschaftlichen Bereich mit Ausnahme der Urproduktion (z. B. Land- und Forstwirtschaft, Fischerei, Bergbau), der freien Berufe und der bloßen Verwaltung und Nutzung eigenen Vermögens.
Jeder Pokerspieler, der ein ordentliches Gewerbe anmelden möchte, dürfte damit beim zuständigen Gewerbeamt folgende Probleme bekommen. Er kann nicht in das Gewerberegister eingetragen werden, weil:

- keine erlaubte Tätigkeit vorliegt
- eine bloße Verwaltung und Nutzung eigenen Vermögens vorliegt
- keine Teilname am wirtschaftlichen Verkehr zu erkennen ist
- die Gewinnerzielungsabsicht im Zweifel steht.

Das ist kein Lol. Das ist deutsches Recht. Zu verstehen ist das nur, wenn man begreift, dass die verschiedenen Gesetze unterschiedliche Zwecke verfolgen und die Richter je nach Zweck- bzw. Zielsetzung einen anderen Kaugummi im Mund haben. Genau davor muss man aber Respekt haben, sonst wird man in diesen Kreisen nicht ernst genommen.

Last edited by McSeafield; 10-31-2008 at 04:34 PM.
10-31-2008 , 07:38 PM
Ohne Legalisierung von Onlinepoker kann es imo keine Besteuerung geben.
Diese Unterscheidung zwischen Freizeitspieler und Gewerbetreibendem ist einfach Willkür, und wäre ein Skandal!
Teilnahme am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr - na ja - ich würde eher von äußerst kurzzeitigen Geldanlagen sprechen, bei sehr hohem Verlustrisiko.

Vielleicht packt das BMF noch irgendeinen Joker aus.

Diese Steuer wird wahrscheinlich vor allem eines: eine ziemliche Lotterie - und da schließt sich der Kreis zum Glücksspiel (!) Poker. Und ja: es ist ein Glücksspiel! Man braucht in Zukunft nicht nur Glück an den Tischen, sondern auch mit den Finanzbeamten. Und da die Gewinne nicht nachvollziehbar sind, wird der Ehrliche der Dumme sein.

Wobei sich für mich die Sachlage ändern würde, wenn das FA eindeutig Stellung bezieht. Ich will hier keinen unnötigen Ärger riskieren. Ich rechne aber mit vielen Klagen.

Wenn das FA klug ist, verzichtet es auf die Einnahmen, und regt ein staatliches Pokerangebot im Internet vor, wo der Staat über den rake kassiert. Dann kann er sich auch effektiv um die Bekämpfung der Glücksspielsucht kümmern. Das wäre für alle die beste Lösung!
10-31-2008 , 07:39 PM
lol, ich les mir den thread hier durch, denk mir "McSeafield hat irgendwo recht" und dann zitiert er meinen Blogeintrag..

Ich denke es ist schlagbar, aber es herrscht ein extremer irrglaube über mögliche winrates.

Ihr müsst euch nur mal die ganzen Trackingseiten anschaun.

5/10 and up gibts kaum spieler die über 100k hände haben und eine winrate von > 4.

Was durchaus alles heisslaufend breakeven spieler sein können. (bei der masse an spielern)

Wenn man sicher allerdings einige Sharkscopegraphen anschaut, die sind teils jeglicher wahrscheinlichkeit und definitiv winningplayer.

Ausserdem gibts durchaus auch Cashspieler die definitiv winningplayer sind.

Apropros Sharkscope, es gibt dort spieler, die haben 34 Hus in Folge gewonnen!
Das ist selbst als 20% Roi Spieler fast ein Ding der Unmöglichkeit, die Masse macht es aus, dass trotzdem einige wenige soviel Glück haben und es doch schaffen. (lottogewinn)

Naja, ich denke einfach es ist sehr schwer an Ergebnissen zu beweisen das man Winningplayer ist.
Ich habe eine recht gute Winrate über die letzten 500k Hände, dennoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein breakeven Spieler dasselbe Ergebniss produziert nur um die 0.01% , kann durchaus Glück sein...

Von Turniergewinnen mal gar net zu reden... da kann mans im Leben nicht zeigen das es kein Glück war.

Aus diesem Grund denke ich auch, dass ein Pokerprofi so um die 100k Hände im Monat zumindestens spielen sollte um sicher sein zu können am Ende des Jahres im Plus zu stehen.

Ich finde die Grenze für die Besteuerung sollte bei 5/10 NoLimit mit 100k Händen Pro Monat liegen. Ab da und einer guten Winrate ist es imo erst möglich sich selbst sicher ein gutes Gehalt zahlen zu können.

BTW, ich kann jedem angehendem oder bereits Pro nur das Kapitel Bankrollmanagement in Mathematics of Poker empfehlen..

Was viele nämlich vergessen ist, dass man nicht seinen gesamte Winrate als Einkommen hernehmen kann, da man sonst ein RiskofRuin von 100% hat.

Die Bankroll muss stetig steigen. Die gesamten RiskofRuin Kalkulationen beruhen darauf, dass die gesamte Winrate zum BR-Aufbau verwendet wird!

D.h. hat man eine reale Winrate von 2PTBB und verwendet 1PTBB um davon zu leben, dann muss man eine BR haben die für eine Winrate von 1PTBB ausreicht (200 buyins um sicher zu gehen )

Und um von 1 PTBB leben zu können (mit Steuern zahlen), sollte man eben schon 5/10 spielen mit genügend Händen im Monat.

Dazu kommt noch das Risiko der unsicheren Winrate, aber dazu mehr im erwähnten Kapitel..


Ich selber plane für 2009 proffesionell Poker zu spielen.
Der Plan ist 50h die Woche NL1k zu 9tablen.
10 Monate lang, 6 wochen urlaub, 2 Wochen krank.
Ich will mir monatlich ein Gehalt von 10k$ zahlen = 7k euro = 3500 euro netto.
+ Ich habe Mietausgaben für das nächste Jahr angelegt.

Das sind für mich die minimal Vorrausetzungen für gewerbliches Pokern (und ja ich denke es ist durchaus mit NL 400 auch möglich, mit mehr Risiko und oder weniger geld)
10-31-2008 , 09:10 PM
Quote:
Originally Posted by TheFan83
Ich finde die Grenze für die Besteuerung sollte bei 5/10 NoLimit mit 100k Händen Pro Monat liegen. Ab da und einer guten Winrate ist es imo erst möglich sich selbst sicher ein gutes Gehalt zahlen zu können.
So ein Schwachsinn.

Hast du schonmal gearbeitet und kennst du das durchschnittliche Einkommen in D? Jeder der die midstakes auch beatet (und wenn auch nur marginal) verdient DEUTLICH mehr als 98% aller Arbeitnehmer in D. Und einen angenehmeren "Arbeitstag" hat er auch noch.
11-01-2008 , 01:13 AM
Ok, für die Besteuerung ist der falsche Ausdruck, sicher sollte ein NL 100 grinder, der ebenfalls 100k Hände+ pro monat spielt auch besteuert werden.

Der Punkt ist das man für eine Besteuerung schon 1mio Hände im Jahr gespielt haben sollte und ein deutlicher gewinnner sein sollte, da sonst das Risiko eines Verlustjahres zu hoch ist. (ok , ka ob verluste absetzbar sind..)

Das mit 5/10 ist eher mein persönliche Meinung ab wann ich es für mich für sinnvoll erachte / es mir sicher genug ist dass ich davon meine lebenskosten decken kann.
Und um ehrlich zu sein.. wenn ich die wahl hätte zwischen Burgerbrutzeln 4aliving und Pokern.. ich würde wohl eher NL 100 masstablen.

...Ich bereure es jetzt schon wieder überhaupt was zu dem thema geposted zu haben, ich weiss ja nichtmal wie ich selber drüber denke .. (im Moment ist mein Plan nach dem Jahr mit Poker aufzuhören und einen normalen Job anzunehmen)

Last edited by TheFan83; 11-01-2008 at 01:25 AM.
11-01-2008 , 06:29 AM
@TheFan83

Danke für deinen Post. Ich habe natürlich deinen Blogeintrag auch deshalb zitiert, weil ich es leid bin, immer wieder gegen die überwiegende Mehrheit der Forumsmitglieder meine Meinung zu vertreten. Was die meisten Forumsmitglieder aus meiner Sicht nicht begreifen wollen ist folgendes:

Im Verhältnis zur Grundgesamtheit aller ehemaligen und derzeitigen Internet-Pokerspieler stellen die wenigen 2+2 Forumsmitglieder, soweit sie winning-player sind, nur eine winzig kleine Minderheit dar. Das Verhältnis ändert sich auch nicht entscheidend, wenn ich alle winning-player aus anderen Pokerforen zusammenfasse. Es handelt sich insoweit immer um eine kleine Gruppe von Überlebenden, die einen teilweise auch langjährigen Lern- und Selektionsprozess durchlaufen haben. Von den vielen Alumnis, die irgendwann mit dem Pokerspiel aufgehört haben, weil sie verloren haben hört man nichts. Und von der großen Mehrheit der Pokerspieler, die sich so gut wie nie in einem Pokerforum engagiert haben, auch nicht. Ausserdem gibt es mit Sicherheit auch hier im Forum eine Gruppe von Verlierern, die schweigen. Wie groß diese Gruppe ist, weiß niemand. Das gilt mit Sicherheit für andere Pokerforen entsprechend.

Leider haben wir Pokerspieler keine Möglichkeit, auf der Basis einer Befragung des repräsentativen Querschnitts der Pokerspieler Primärdaten über die win rates zu gewinnen. Ich kann deshalb nur eine sehr grobe Prognose mit Hilfe der Normalverteilung und den dafür erforderlichen Parametern durchschnittliche Winrate und Standardabweichung wagen. Dabei wissen wir sehr wenig, wie Pokergewinne tatsächlich verteilt sind. Haben wir bei einem Pokerspieler überhaupt eine Normalverteilung etc? Oder sollte man stattdessen besser von einer Mischverteilung bzw. überlagerten Normalverteilungen ausgehen? Was wir mit Sicherheit wissen ist, dass der durchschnittliche Pokerspieler Verluste macht und dass die Standardabweichung im Verhältnis zur win rate um ein Vielfaches größer ist (schätzungsweise Faktor 25 bis 50 und bei bestimmten Spielen sogar noch mehr). Auf dieser Basis ist jedem Fachmann natürlich klar, dass ich eine enorm hohe Stichprobe von weit mehr als einer Mio. Pokerhänden (möglicherweise sogar 3 bis 4 Mio. Hände) brauche, um meine Winrate halbwegs genau zu kennen. Und selbst dann kann die win rate nichts anderes als ein reines Zufallsprodukt sein. Ich gehe deshalb so weit, zu behaupten, dass die meisten winning Pokerspieler vom Zufall genarrt werden und sie wollen das einfach nicht wahrhaben.

Ich habe dazu bereits einiges geschrieben und auch vorgerechnet. Hier ist so ein Beispiel:

http://forumserver.twoplustwo.com/sh...1&postcount=11

Ich wäre dir sehr dankbar, wenn Du hier im Forum (nicht in diesem Thread) mal deine ganzen Erkenntnisse aus deinen Simulationen beschreibst. Damit wir endlich der Wahrheit ein Stück näher kommen.


@all

Bitte unterlasst hier im Thread euere Betteln und Winzeln um die Besteuerung euerer Pokergewinne, so wie das zuletzt wieder von pokerbot_v7 mit "So ein Schwachsinn" laut hinausposaunt wurde. Einige Leute haben wahrscheinlich wirklich Sorgen mit ihrer Besteuerung und wären wahrscheinlich sehr froh, wenn sich für Zwecke der Besteuerung meine Meinung durchsetzt. Im übrigen ist das hier der Thread von GermanWunderkind. Auch seine Vorstellungen sollten wir respektieren. Mit Sicherheit hat er andere Sorgen, als sich darüber Gedanken zu machen, ob er ein winning Pokerspieler ist. Dabei kann ich auch nicht ausschließen, dass dieser Thread von Finanzbeamten gelesen wird.

Ich schlage vor, das wir eine faire Diskussion zu diesem Thema in einem anderen Thread führen, den vielleicht TheFan83 eröffnet. Diskussion heißt aber bitte auch, Argumente bringen und keine gegenseitige Beschimpfung. Falls das nicht möglich ist, bitte ich die Mods für die erforderliche Ordnung zu sorgen.

Persönlich möchte ich noch folgendes anmerken. Ich finde es eine ziemliche Sauerei, dass sich hier einige Poster wie blind frogs aufführen und nicht begreifen wollen, dass wir hier in diesem Thread über Steuern reden und sonst nichts. Der Fiskus legt sich die Dinge so zurecht wie er will. Wir suchen händeringend nach Argumenten, um das Schlimmste zu vermeiden und haben keine Interessenvertretung. Einige Poster haben aber nichts besseres zu tun, als sich zu bemühen, die wenigen Argumente, die wir vielleicht haben, totzutreten. Ich verstehe echt nicht, welche Motivation sich hinter diesen Klein-Geistern verbirgt. Im Zweifel handelt es sich wahrscheinlich auch um Leute, die sich einen Dreck um eine ordentliche Lösung des Problems scheren.

Last edited by McSeafield; 11-01-2008 at 06:39 AM.
11-01-2008 , 07:31 AM
Quote:
Originally Posted by chePoker
Ohne Legalisierung von Onlinepoker kann es imo keine Besteuerung geben.
Diese Unterscheidung zwischen Freizeitspieler und Gewerbetreibendem ist einfach Willkür, und wäre ein Skandal!
Teilnahme am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr - na ja - ich würde eher von äußerst kurzzeitigen Geldanlagen sprechen, bei sehr hohem Verlustrisiko.

Vielleicht packt das BMF noch irgendeinen Joker aus.

Diese Steuer wird wahrscheinlich vor allem eines: eine ziemliche Lotterie - und da schließt sich der Kreis zum Glücksspiel (!) Poker. Und ja: es ist ein Glücksspiel! Man braucht in Zukunft nicht nur Glück an den Tischen, sondern auch mit den Finanzbeamten. Und da die Gewinne nicht nachvollziehbar sind, wird der Ehrliche der Dumme sein.

Wobei sich für mich die Sachlage ändern würde, wenn das FA eindeutig Stellung bezieht. Ich will hier keinen unnötigen Ärger riskieren. Ich rechne aber mit vielen Klagen.

Wenn das FA klug ist, verzichtet es auf die Einnahmen, und regt ein staatliches Pokerangebot im Internet vor, wo der Staat über den rake kassiert. Dann kann er sich auch effektiv um die Bekämpfung der Glücksspielsucht kümmern. Das wäre für alle die beste Lösung!
Very nice post!

Ich wünche mir viele weitere Post in diesem Sinne von anderen Forumsmitgliedern, damit wir wenigstens für Zwecke der Besteuerung an einem Strick ziehen und nicht gegeneinander arbeiten. Ich denke, die echten winning Pokerspieler werden genau in diesem Sinne denken und genau darum geht es hier.

Anm.: Es gibt schätzungsweise weit mehr als 1 Mio. Internet-Pokerspieler. Diese Gruppe lässt sich nicht kriminalisieren. Das sind auch Wählerstimmen, die über die nächste Bundestagswahl mit entscheiden. Schöne Grüsse nach Berlin, falls wir auch dort gelesen werden.

Last edited by McSeafield; 11-01-2008 at 07:51 AM.
11-01-2008 , 08:07 AM
Die Sims sind über nen Jahr her und das tool macht es eigentlich viel besser:

http://www.castrovalva.com/~la/win.htm

Ich würde aber stddev eher 50 nehmen ist der wert den pt sagt, ob der jetzt korrekt ist ka..

Ansonsten will ich nciht wirklich diskutieren, hab eh schon zuviel dem Thema geschrieben, bin kein Matheexperte oder so...

Aber stimmt schon, ist schon wieder etwas off-Topic, sry
11-01-2008 , 08:24 AM
Ich finde Deine Excel-Software, die ich von deiner Webseite runter geladen habe, könnte für steuerliche Zwecke noch sehr große Dienste erweisen. Das ist imho ein echtes Argument, das gegen eine Besteuerung spricht.

Ich habe dabei folgende Parameter für NL-Games eingestellt:
hands: 5.000.000
win rate: 0.02 bzw. -0.02
SD: 65

Deine Grafik sagt dann alles, was selbst der dümmste Finanzbeamte schnell begreifen sollte. Über winning Pokerspieler wollen wir hier nicht mehr reden, die glauben so wie so etwas anderes. Ich will ihnen ihren Glauben auch gar nicht nehmen. Nur dass jemand nach 5 Mio. Händen noch varianzbedingte Gewinne/Verluste haben kann, lässt sich damit hervorragend zeigen.

Last edited by McSeafield; 11-01-2008 at 08:49 AM.
11-01-2008 , 09:19 AM
Quote:
Originally Posted by McSeafield
Bitte unterlasst hier im Thread euere Betteln und Winzeln um die Besteuerung euerer Pokergewinne, so wie das zuletzt wieder von pokerbot_v7 mit "So ein Schwachsinn" laut hinausposaunt wurde.
Merkst du Horst eigentlich noch irgendwas?

Mein Statement war die Antwort auf die Frage, ab wann man Vollzeit spielen kann und hatte überhaupt nichts mit dem Thema Steuern zu tun.
11-01-2008 , 09:30 AM
Uhmn ich kenn die Software nicht, aber sollte das nicht heissen
Winrate: 2 (nicht 0.02)
SD: 50(40-65)
?
So zumindestens die Einstellungen bei der Software von dem Link aus meinem Post, Periods sind in dem Fall 100 Hände (100 Periods = 10k hände)


Ein -2ptbb verlierer ist nach 5mio händen zu 99.999999999999% (bzw. mehr) im minus

Ein breakeven spieler obv nicht, hier werden die möglichen Varianzgewinne nur immer grösser mit der Anzahl an Händen
11-01-2008 , 10:34 AM
Schade das die Welt nicht funktioniert wie McSeafeld es möchte. Es ist leider so das man sich der Realität anpassen muss und nicht eine eigene Realität schaffen kann in dem man auf seinem Standpunkt besteht. "Ich mach mir die Welt wide wide wie sie mir gefällt" funktionier wenn überhaupt nur bei Pippi Langstrumpf. Wenn du über deine theorien weiter sprechen möchtest hast du ja deinen Mathe-thread. Aber es wäre allen dienlich wenn du nicht so einen wichtigen Thread in der Gestalt derailen würdest, dass du dein Wunschdenken als die Realität verkaufst.
Ich sehe da vor allem Gefahren für Leute die diesen Thread nur überfliegen und deine Argumente für gültig halten und das macht mich wirklich sauer. Das schlimmste ist allerdings, dass ich den Eindruck habe dir geht es mehr um dein Ego als um die Sache.
11-01-2008 , 11:05 AM
Quote:
Originally Posted by FlippoManiacs
Schade das die Welt nicht funktioniert wie McSeafeld es möchte. Es ist leider so das man sich der Realität anpassen muss und nicht eine eigene Realität schaffen kann in dem man auf seinem Standpunkt besteht. "Ich mach mir die Welt wide wide wie sie mir gefällt" funktionier wenn überhaupt nur bei Pippi Langstrumpf. Wenn du über deine theorien weiter sprechen möchtest hast du ja deinen Mathe-thread. Aber es wäre allen dienlich wenn du nicht so einen wichtigen Thread in der Gestalt derailen würdest, dass du dein Wunschdenken als die Realität verkaufst.
Ich sehe da vor allem Gefahren für Leute die diesen Thread nur überfliegen und deine Argumente für gültig halten und das macht mich wirklich sauer. Das schlimmste ist allerdings, dass ich den Eindruck habe dir geht es mehr um dein Ego als um die Sache.
Es geht auch darum, dass ein Pokerspieler kein Gewerbe betreibt. Es findet keine Teilnahme am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr statt, oder tritt der Pokerspieler auf irgendeinem Markt auf?

Außerdem wird es nicht angehen, dass manche Gewinner zahlen müssen und manche nicht. Wann ist jemand Hobbyspieler, wann ist jemand Gewerbetreibender? Die genaue Definition wird sehr interessant. Die Steuergerechtigkeit ist eine zentrale Grundlage des deutschen Steuerrechts.

Ich bin mal gespannt, wann der erste Pokerspieler einen mehrfachen Lotteriegewinner verklagt, weil dieser ebenfalls mit Gewinnabsicht spielt. Und was ist mit den 9Live-Gewinner, den Kreuzworträtselgewinner, den Roulettesystemspieler (vor dem Platzer)?

Und um diese Fragen geht es eben, und die sind nicht geklärt. Hier hat sich auch niemand als Steuerzahler geoutet, du kannst mal darüber nachdenken, warum. Vor allem steht McSeafield nicht alleine da. Lese einfach den Blogeintrag von Heitmann, der schreibt das bestimmt nicht, weil er Steuern zahlt (auf die Kapitalerträge natürlich schon).

Deshalb rechne ich damit, dass der Staat die Interpretation von Poker als reines Glücksspiel ändern wird, bevor er eine steuerliche Richtlinie herausgibt. Vielleicht dauert es deswegen so lange, weil der Staat keinen Fehler machen will.

Übrigens: hier und in anderen ähnlichen threads wurde immer wieder darauf hingewiesen, dass Gelder aus illegalen Aktivitäten auch versteuert werden müssen. Dabei wurde als Beispiel angeführt, dass ein mehrfacher Bankräuber Steuern zahlen müsste. Vollkommen absurdes und theoretisches Geschwätz, weil solche Gelder beschlagnahmt werden können. Im Gegensatz zu der Steuerfrage ist die Rechtsfrage relativ klar: Onlinepoker um Echtgeld ist in Deutschland illegal. Und diese Doppelmoral ist zum Kotzen. Einerseits wird mit Steuerehrlichkeit geworben, andererseits kümmert sich niemand um die strafrechtlichen Konsequenzen.
11-01-2008 , 03:08 PM
Für die Einstufung von Poker als Glücksspiel wird die Gewinnerwahrscheinlichkeit "durchschnittlicher" Spieler herangezogen. Das beinhaltet, dass für überdurchschnittlich gute Spieler Poker kein Glücksspiel ist. Somit können deren Gewinne einem üblichen Einkommen gleichgesetzt werden.
11-01-2008 , 03:18 PM
Quote:
Originally Posted by chePoker
Es geht auch darum, dass ein Pokerspieler kein Gewerbe betreibt. Es findet keine Teilnahme am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr statt, oder tritt der Pokerspieler auf irgendeinem Markt auf?
Ich meine das nicht provokativ. Aber mir drängt sich schon, die Frage auf, ob du zu dieser Auffassung kommst, weil du dich mit der Auslegung des Begriffs des "allgemienen wirtschaftlichen Verkehr" iSd. EStG beschäftigt hast oder ob du dir das jetzt selber zusammen reimst.

Quote:

Übrigens: hier und in anderen ähnlichen threads wurde immer wieder darauf hingewiesen, dass Gelder aus illegalen Aktivitäten auch versteuert werden müssen. Dabei wurde als Beispiel angeführt, dass ein mehrfacher Bankräuber Steuern zahlen müsste. Vollkommen absurdes und theoretisches Geschwätz, weil solche Gelder beschlagnahmt werden können. Im Gegensatz zu der Steuerfrage ist die Rechtsfrage relativ klar: Onlinepoker um Echtgeld ist in Deutschland illegal. Und diese Doppelmoral ist zum Kotzen. Einerseits wird mit Steuerehrlichkeit geworben, andererseits kümmert sich niemand um die strafrechtlichen Konsequenzen.
Das ist nun sehr weit neben der Spur. Die Frage ob etwas legal ist oder nicht hat nunmal mit der Steuerbarkeit absolut nichts zu tun.
11-01-2008 , 03:38 PM
an alle die nach der versteuerung schreien, warum versteuert ihr es nicht? wer für 2007 nach keine steuererklärung gemacht hat kann es jetzt gut nachholen. ich für meinen teil habe bei meinem steuerberater nachgefragt und das für mich zustände fa angerufen, die haben mir gesagt das gewinne aus glücksspiel steuerfrei sind. habs natürlich nicht schriftlich, aber was erwartet man von mir, habe noch nie davon gehört das glücksspiel steuerpflichtig sein könnte. daher ist es auch nachvollziehbar das der anruf beim fa für mich ausreicht, die haben nur das bestätigt, so wie ich es seit jahrzehnten kenne. seh mich jetzt da nicht in der pflicht irgendwelche verbindlichen anfragen zu machen.

hab einfach aus spaß angefangen poker zu spielen und gewinne gemacht. jetzt auf einmal soll ich gewerbetreibender sein, die gewinne versteuern und ne buchführungspflicht haben und all die anderen pflichten die ein gewerbetreibender hat. versteh ich nicht.

angenommen ich musste es aber doch versteuern hab jetzt aber das geld nicht mehr, spiele aber schon seit 4 jahren, dann bin also wahrscheinlich finaziell ruiniert und das weil ich davon ausgehe wie es allgemein üblich ist.
11-01-2008 , 04:38 PM
In deinem Fall wäre interessant zu wissen, welchen Anteil deine Pokergewinne an deinem Gesamteinkommen haben.
Falls du den Thread gelesen hast, wirst du wissen, dass niemand hier behauptet, dass der Freizeitspieler seine Gewinne zu versteuern hätte.

Quote:
Originally Posted by thermalbad
an alle die nach der versteuerung schreien, warum versteuert ihr es nicht?
So ein Blödsinn mal wieder. Keiner hier schreit nach einer Besteuerung und die Betroffenen würden nichts lieber sehen als eine klare Aussage, dass ihre Pokergewinne nicht steuerpflichtig sind. Man ist daran interessiert herauszufinden, wie es tatsächlich ist, statt sicht eine Wunschsituationen zusammenzuargumentieren.
11-01-2008 , 06:09 PM
Quote:
Originally Posted by FlippoManiacs
Das schlimmste ist allerdings, dass ich den Eindruck habe dir geht es mehr um dein Ego als um die Sache.
So ein Quatsch. Mir mehr geht es überhaupt nicht um Ego. Mir geht es darum, bestimmte Dinge richtig zu stellen, von denen die meisten Möchtegern-Pokergewinnler keine Ahnung haben. Bestimmten Leuten geht es allerdings nur um ihr Ego und nicht um das Thema Besteuerung. Sie können es nicht ertragen, dass man daran zweifelt, dass sie nachhaltig winning Pokerplayer sein können. Ich will auch nicht ausschliessen, dass es einige davon gibt, die den Blick für die Realität schon längst verloren haben. Das sind genau die Leute, die sich nur über ihre Pokererfolge definieren. Aus meiner Sicht haben sie auch irgendwelche narzisstische Persönlichkeitsstörungen. Hat wohl irgendetwas mit mangelnden Selbstbewußtsein zu tun, keine Ahnung. Man könnte fast meinen, diese Leute zahlen lieber Steuern, als sich einzugestehen, dass man beim Poker auch leicht verlieren kann.

Ein echter Poker-Pro, der beim Poker nachhaltig und hoch gewonnen hat kennt die Risiken und seine Fähigkeiten. Der weiß wie hart es ist, beim Poker alle Limits zu schlagen. Der weiß auch, dass Poker ein Glückspiel ist. Diese Leute müssen sich und anderen nichts mehr beweisen. Sie haben es bereits getan. Solche Leute können mit meiner Meinung umgehen und wünschen sich hinsichtlich der Besteuerung das gleiche wie ich.

Ich finde es erstaunlich, dass es unter Pokerspielern offensichtlich keine Möglichkeit gibt, eine gleichgerichtete Interessenlage herzustellen.

Bin gerade dabei, Sportschau zu schauen. Offensichtlich sind Fussballprofis eher bereit, sich einzugestehen, dass ihr Spiel harte Arbeit ist und auch in weiten Bereichen nichts anderes als ein Glückspiel ist.

Last edited by McSeafield; 11-01-2008 at 06:28 PM.
11-01-2008 , 06:50 PM
Quote:
Originally Posted by MATT111
Ich meine das nicht provokativ. Aber mir drängt sich schon, die Frage auf, ob du zu dieser Auffassung kommst, weil du dich mit der Auslegung des Begriffs des "allgemienen wirtschaftlichen Verkehr" iSd. EStG beschäftigt hast oder ob du dir das jetzt selber zusammen reimst.
Ja, habe ich, weil ich bereits einmal mit dem Gewerbeamt zu tun hatte, allerdings in anderer Hinsicht. Es gibt übrigens noch andere Kennzeichen eines Gewerbes, die der Pokerspieler alle nicht erfüllt, beispielsweise eigene Geschäftsräume, die Beschäftigung von eigenem Personal, die Entwicklung eigener Produkte und Dienstleistungen und das wirtschaftliche Risiko am Markt (Preisbildung, und ähnliches). Natürlich müssen nicht alle diese Bedingungen erfüllt sein.

Ich gebe zu, dass meine steuerrechtlichen und strafrechtlichen Kenntnisse begrenzt sind.

Quote:
Originally Posted by MATT111
Das ist nun sehr weit neben der Spur. Die Frage ob etwas legal ist oder nicht hat nunmal mit der Steuerbarkeit absolut nichts zu tun.
Ne, mit der Steuerbarkeit nicht, aber geb doch mal "Bankraub" in der Steuererklärung an, mal sehen, wieviel du von der Kohle behalten darfst. Mir ging es ohnehin nur darum, auf die Doppelmoral hinzuweisen. Mir ist natürlich klar, dass Steuerhinterziehung nicht vergleichbar ist mit einer Beteiligung an einem illegalen Glücksspiel.


Im übrigen steht es den "Steuerbefürwortern" ja offen, Steuern zu bezahlen und dies im thread dann auch so zu kommunizieren. Ansonsten ist die ganze Argumentation doch xxxxxxxx. Klugscheissen zusammen mit Scheinheiligkeit ist nicht gerade ein Vertrauensbeweis.

Außerdem bin ich durchaus bereit, bei einer gesetzlichen Regelung meine Meinung zu ändern. Ich erwarte allerdings, dass gleichzeitig geklärt wird, wie es sich mit dem Spielen im Internet verhält. Die meisten Pokerspieler beziehen ihre Gewinne aus der Illegalität.

Ich habe bereits früher andere Pokerspieler darauf hingewiesen, dass die Gewinne unter Umständen versteuert werden müssen. Ich bin die letzte Zeit allerdings deutlich skeptischer geworden, und schweige das Thema aus.

Eine rückwirkende Besteuerung scheint ja nicht geplant zu sein, und wenn man den Blogeintrag von Heitmann liest, kann man allen Pokerspielern doch nur raten weiter abzuwarten. Es geht hier um eine Diskussion, um Ratschläge, und nicht darum, wer am Ende Recht behält.

Quote:
Originally Posted by K47W11
Für die Einstufung von Poker als Glücksspiel wird die Gewinnerwahrscheinlichkeit "durchschnittlicher" Spieler herangezogen. Das beinhaltet, dass für überdurchschnittlich gute Spieler Poker kein Glücksspiel ist. Somit können deren Gewinne einem üblichen Einkommen gleichgesetzt werden.
Dass hat in diesem Zusammenhang nichts zu bedeuten, da der professionelle Onlinespieler genau wie der Amateur eine Straftat begeht, wenn er im Internet um Geld spielt.

Last edited by chePoker; 11-01-2008 at 07:02 PM.

      
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