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Dollarkurs??? Dollarkurs???

05-19-2010 , 07:02 PM
Quote:
Originally Posted by chePoker
Nicht böse sein, aber das sieht die Mehrheit der Finanzanalysten genauso.
Aber offenbar nicht stark genug, um auch entsprechend zu handeln. DUCY?
05-19-2010 , 07:38 PM
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Originally Posted by Spurious
sowas solltest du als mod nicht posten.
wenn du sowas sagst, dann schreib wenigstens dass du keine ahnung hast und das nur deine persönliche meinung ist.
Naja, es versteh sich eigentlich von selbst, dass niemals genau wissen kann, was passiert. Wer jede Aussage für bare Münze nimmt ist mMn selber Schuld. Entsprechend stimme ich ChePoker hier zu.
05-20-2010 , 02:56 AM
Quote:
Originally Posted by chePoker
Nicht böse sein, aber das sieht die Mehrheit der Finanzanalysten genauso. Ob wir uns in Richtung Parität bewegen, sei mal dahingestellt.
s.o.

Quote:
Originally Posted by chePoker
Natürlich könnte man eigenvalues Aussage abschwächen, indem man irgendwelche Konjunktive verwendet oder Einschränkungen benennt. Konjunktive werden allerdings sowieso eher zu häufig verwendet, genau wie Floskeln wie "imo" usw.
Es geht nicht darum die Aussage ansich abzuschwächen, sondern darum klar zu machen auf was das ganze basiert.

Quote:
Originally Posted by chePoker
Wenn er zu der Überzeugung gelangt ist, dass der Euro weiter fällt, dann soll er das so schreiben.
Dann soll er aber hinzufügen, dass es seine Meinung ist und in keinster weise fundiert ist.

Quote:
Originally Posted by JohnnyGanjah
Naja, es versteh sich eigentlich von selbst, dass niemals genau wissen kann, was passiert. Wer jede Aussage für bare Münze nimmt ist mMn selber Schuld. Entsprechend stimme ich ChePoker hier zu.
Es geht um die Vorbildsfunktion bzw. seinen Status.
05-20-2010 , 03:24 AM
Quote:
Originally Posted by chePoker
das sieht die Mehrheit der Finanzanalysten genauso.
Wie erfolgreich sind Finanzanalysten bei der Kursvorhersage?
05-20-2010 , 03:54 AM
Quote:
Originally Posted by LouisCyphre
Wie erfolgreich sind Finanzanalysten bei der Kursvorhersage?
Das hat jeder selbst zu beurteeilen.
05-20-2010 , 05:16 AM
Quote:
Originally Posted by JohnnyGanjah
Das hat jeder selbst zu beurteeilen.
lol nein, das kann der markt ganz einfach für uns machen. die failen fast alle, die die nicht failen machen auch nie ihr maul auf in der öffentlichkeit.

vllt sagt mal der chefökonom der DB was im Fernsehen, aber dann gibt er immer nur vage Prognosen ab und auch immer über Zeiträum wo so viel passieren kann, dass er im nachhinein einfach sagen kann, es ist was unvorhergesehenes passiert.
05-20-2010 , 05:46 AM
Quote:
Originally Posted by Spurious
lol nein, das kann der markt ganz einfach für uns machen. die failen fast alle, die die nicht failen machen auch nie ihr maul auf in der öffentlichkeit.

vllt sagt mal der chefökonom der DB was im Fernsehen, aber dann gibt er immer nur vage Prognosen ab und auch immer über Zeiträum wo so viel passieren kann, dass er im nachhinein einfach sagen kann, es ist was unvorhergesehenes passiert.
Man kann nichts in der Zukunft liegendes absolut sicher vorhersagen, wie du schon selber sagst. Dennoch darf man etwas Sachverstand in die Diskussion bringen.

Ich nenne mal ein paar Gründe für einen weiter fallenden Euro:
- die Unsicherheit am Markt und der Dollar als Fluchtwährung
- die Charttechnik
- die Berücksichtigung der Kaufkraft
- die Wachstumsschwäche in Europa infolge der haushaltspolitischen Sparpakete
- die FED wird die Zinsen vermutlich früher anheben als die EZB.

Nun haben die USD ebenfalls Probleme mit einem Rekorddefizit, aber dieses Thema wird am Markt momentan nicht gespielt. Die Amerikaner ziehen ihr Geld aus Europa ab, so einfach ist das, und die Spekulanten tun ihr Übriges.

Quote:
Originally Posted by Spurious
Dann soll er aber hinzufügen, dass es seine Meinung ist und in keinster weise fundiert ist.
Es ist doch sowieso seine Meinung, da braucht er kein "imo" usw. hinzufügen. Diskussionen in Internetforen sind immer bloßer Meinungsaustausch, wenn man nicht gerade einen Artikel aus einer Fachzeitschrift kopiert.
05-20-2010 , 05:53 AM
Quote:
Originally Posted by JohnnyGanjah
Das hat jeder selbst zu beurteeilen.
Nein, das kann man empirisch beantworten. Wieviel % der vergangenen Vorhersagen von Analysten haben sich bewahrheitet?
Ich habe Artikel gelesen, bei denen Analysten nicht besser abschnitten als Zufallsgeneratoren.
05-20-2010 , 06:05 AM
Quote:
Originally Posted by chePoker
Man kann nichts in der Zukunft liegendes absolut sicher vorhersagen, wie du schon selber sagst. Dennoch darf man etwas Sachverstand in die Diskussion bringen.

Ich nenne mal ein paar Gründe für einen weiter fallenden Euro:
- die Unsicherheit am Markt und der Dollar als Fluchtwährung
- die Charttechnik
- die Berücksichtigung der Kaufkraft
- die Wachstumsschwäche in Europa infolge der haushaltspolitischen Sparpakete
- die FED wird die Zinsen vermutlich früher anheben als die EZB.

Nun haben die USD ebenfalls Probleme mit einem Rekorddefizit, aber dieses Thema wird am Markt momentan nicht gespielt. Die Amerikaner ziehen ihr Geld aus Europa ab, so einfach ist das, und die Spekulanten tun ihr Übriges.
Das ist alles schon im Marktpreis drin.

Das Problem ist, dass keiner hier Sachverstand hat, aber viele so tun. Das ganze wird durch einen grünen Namen nochmal verstärkt.
05-20-2010 , 06:14 AM
Quote:
Originally Posted by Spurious
Das ist alles schon im Marktpreis drin.
Schwierig zu sagen, aber ein Teil der Euroschwäche kommt von physischen trades. Ausländische Investoren ziehen ihr Geld aus Europa ab. Dieser Prozess ist höchst real und belastet den Euro. Ein Blick auf die südeuropäischen Staatsanhleihen und Bankwerte hilft.

Quote:
Originally Posted by Spurious
Das Problem ist, dass keiner hier Sachverstand hat, aber viele so tun. Das ganze wird durch einen grünen Namen nochmal verstärkt.
Gilt das fürs Pokern genauso?

Quote:
Originally Posted by LouisCyphre
Nein, das kann man empirisch beantworten. Wieviel % der vergangenen Vorhersagen von Analysten haben sich bewahrheitet?
Ich habe Artikel gelesen, bei denen Analysten nicht besser abschnitten als Zufallsgeneratoren.
Kommt maßgeblich darauf an, was man als einen Treffer bewertet. Man kann natürlich jede Aussage dermaßen abschwächen, so dass man immer Recht hat, wie bei einem Horoskop. Es gibt aber schon Leute, die Ahnung von der Materie haben. Die Börsenkasperl von n-tv gehören nicht unbedingt dazu.
05-20-2010 , 08:08 AM
Quote:
Originally Posted by chePoker
Schwierig zu sagen, aber ein Teil der Euroschwäche kommt von physischen trades. Ausländische Investoren ziehen ihr Geld aus Europa ab. Dieser Prozess ist höchst real und belastet den Euro. Ein Blick auf die südeuropäischen Staatsanhleihen und Bankwerte hilft.
Woher weißt du das?



Quote:
Originally Posted by chePoker
Gilt das fürs Pokern genauso?
Ja, jeder sollte seine eigenen Entscheidungen treffen und nur auf Leute hören, die es schon bewiesen haben. Das Spektrum an Winning-Players ist deutlich größer beim Poker, deswegen gibts mehr Leute die Ahnung haben. Zudem wird beim Poker (wie z.B. hier im Forum) mehr über gewinnbringende Strategien geredet. Das gibts beim Trading in dieser Form garnicht.


Quote:
Originally Posted by chePoker
Kommt maßgeblich darauf an, was man als einen Treffer bewertet. Man kann natürlich jede Aussage dermaßen abschwächen, so dass man immer Recht hat, wie bei einem Horoskop. Es gibt aber schon Leute, die Ahnung von der Materie haben. Die Börsenkasperl von n-tv gehören nicht unbedingt dazu.
Es gibt natürlich Leute die Ahnung davon haben. Nicht ein einziger davon postet aber hier und ich würde sagen maximal 1% der Leute teilt so etwas öffentlich mit.
05-20-2010 , 08:12 AM
Quote:
Originally Posted by Spurious
sowas solltest du als mod nicht posten.
wenn du sowas sagst, dann schreib wenigstens dass du keine ahnung hast und das nur deine persönliche meinung ist.
willst du damit andeuten, dass die 2+2 leserschaft alles, was ein mod schreibt, für baren dollar (oder baren euro- je nach wechselkurs) nimmt?
05-20-2010 , 08:36 AM
Quote:
Originally Posted by Spurious
Dann soll er aber hinzufügen, dass es seine Meinung ist und in keinster weise fundiert ist.
an sich hast du recht.
finde aber dass du etwas übertreibst. es ist doch eigentlich klar dass niemand hier ausgewiesener nostradamus ist sondern alles was gepostet wird bloße meinung (bauchgefühl wenn du willst) ist.
wenn man hinter jeden satz anhängen muss dass aber alles nur unbegründete meinung eines nichtexperten ist sieht dieser thread schnell sehr lächerlich aus.

wenn leute in einen thread wie diesen schauen und dann anhand irgendwelcher aussagen hierin investitionsentscheidungen treffen dann tun sie mir leid.

Quote:
Originally Posted by Spurious
Das ist alles schon im Marktpreis drin.
meh. (disclaimer: bin kein experte und hab auch sonst keine tiefgreifenden untersuchungen zu diesem thema gemacht )

wenn mich nicht alles täuscht gilt obiger satz unter der annahme dass der markt effizient ist.
2001 haben drei forscher den wirtschaftsnobelpreis für ihre arbeiten zu asymmetrischen informationen gekriegt.
soweit ich das verstanden hab gings grob darum dass menschen eben nicht alle und vorallem gleiche informationen haben. ein effizienter markt kann also nicht existieren.

meinem gesunden menschenverstand passt diese denke sehr gut.
viele investoren sind doch auch einfach nur herdentiere und folgen trends bzw machen dass was guru ab macht. es klingt auch absurd dass jeder immer alles weiss und dann auch noch in der lage ist all diese informationen zu nutzen um einen fairen preis für gut xy festzulegen. und dass auch noch alle marktteilnehmer den gleichen preis für fair halten und der aktuelle markt preis der dann daraus resultiert deshalb total fair und akurat wäre.



es klingt für mich also nur logisch dass es gut sein kann dass der aktuelle usd/eur kurs garnicht richtig ist, weil in naher zukunft noch trades gemacht werden die andere schon gestern gemacht haben (beide auf grundlage der gleichen infos).
wenn die einen morgen nachziehen machen die von gestern aber schon wieder was anderes weil sie viel mehr plan haben uswusf.

diskussion über effizient des marktes kann ja gern in nen anderen thread verschoben werden, wollte eigentlich nur mal sagen dass ich es legitim finde wenn jemand seine unbedarfte meinung kundtut ohne zu erwähnen dass er keine ahnung hat.
wenn hier jemand bei der ezb arbeitete würde er das schon erwähnen. also macht eher sinn zu erwähnen dass man vom fach ist als andersrum. es ist imo zu erwarten dass alles gepostete größtenteils nur hearsay ist.
05-20-2010 , 09:29 AM
Gut möglich, dass ich übertreib. Hab nunmehr 22 Posts in dem Thread und bei fast jedem hab ich irgendjemanden angefahren, dass er nix sagen soll.

Natürlich ist das eine Diskussion, bei der jeder seine Meinung sagen kann.
Er (eigenvalue) hat es so formuliert als ob das die Wahrheit wäre.


Zum Thema Effizienz: Ist wirklich für nen anderen Thread, aber grundsätzlich stimm ich dir zu Exa. Aber als Laie sollte man von einem effizienten Marktpreis ausgehen.
05-20-2010 , 11:29 AM
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Originally Posted by ExaMeter
wenn mich nicht alles täuscht gilt obiger satz unter der annahme dass der markt effizient ist.
2001 haben drei forscher den wirtschaftsnobelpreis für ihre arbeiten zu asymmetrischen informationen gekriegt.
soweit ich das verstanden hab gings grob darum dass menschen eben nicht alle und vorallem gleiche informationen haben. ein effizienter markt kann also nicht existieren.
In dem Moment, in dem ein Marktteinehmer einen Informationsvorpsrung öffentlich macht, existiert dieser allerdings nicht mehr. Aber klar, wenn hier im Thread jemand über Insiderinformationen verfügt (z.B. Papi arbeitet als 3 Sterne General im Pentagon und hat den Zeitplan für einen Angriff auf iranische Atomanlagen zu hause rumliegen lassen oder wurde bereits gefragt ob er sich den Job als Insolvenzverwalter der Bank of America vorstellen könnte) wüsste er eher wo die Reise hingeht als die anderen.

Ein gutes Beispiel dafür sind ad-hoc pflichtige Mitteilungen bei börsennotierten Unternehmen. Ganz offensichtlich gibt es Leute die vorher bereits diese Information besitzen, weshalb die Börsenaufsicht darauf achtet, dass dieser Informationsvorsprung nicht ausgenutzt wird. Und sobald die Mitteilung veröffentlich ist, ist sie auch nur in der Theorie bereits in der nächsten Sekunde eingepreist.

Arbitrageure verdienen mit Informationsasymetrie und Marktintransparenz ihren Lebensunterhalt..
05-20-2010 , 01:07 PM
Quote:
Originally Posted by LouisCyphre
Nein, das kann man empirisch beantworten. Wieviel % der vergangenen Vorhersagen von Analysten haben sich bewahrheitet?
Ich habe Artikel gelesen, bei denen Analysten nicht besser abschnitten als Zufallsgeneratoren.
Finanzanalysten sind nichts anderes als Zufallsgeneratoren mMn.

Eins verstehe ich sowieso nicht ganz. Wieso gibt es überhaupt "Extperten" die Meinungen zu Kaufentscheidungen über Wertpapiere, Derivate etc. öffentlich machen. Was ist deren Motiv ?
05-20-2010 , 01:12 PM
Quote:
Originally Posted by Spurious
Zum Thema Effizienz: Ist wirklich für nen anderen Thread, aber grundsätzlich stimm ich dir zu Exa. Aber als Laie sollte man von einem effizienten Marktpreis ausgehen.
Wieso sollte ein Laie das? Ein Prof. von mir hat mal einen Batzen an Gründen genannt, die Gegner aufbringen, um zu unterstützen, warum der Markt nicht effizient ist.

Und wieso hat der Markt bei der Hypothekenkrise versagt. Was passiert momentan. Wieso verbietet man Leerverkäufe auf einem sich selbst effizient regelnden Markt?

Ich weiss, dass diese Diskussion nicht zu einem Ergebnis kommen kann, was ich sagen will ist, dass man eingestehen muss, dass der Markt eventuell doch nicht so effizient ist. Und wenn wir das behaupten können, dann wird die Wahrscheinlichkeit den Markt zu schlagen doch schon um einiges größer.
05-20-2010 , 02:08 PM
Quote:
Originally Posted by JohnnyGanjah
Finanzanalysten sind nichts anderes als Zufallsgeneratoren mMn.

Eins verstehe ich sowieso nicht ganz. Wieso gibt es überhaupt "Extperten" die Meinungen zu Kaufentscheidungen über Wertpapiere, Derivate etc. öffentlich machen. Was ist deren Motiv ?
Aufmerksamkeit.

Quote:
Originally Posted by JohnnyGanjah
Wieso sollte ein Laie das? Ein Prof. von mir hat mal einen Batzen an Gründen genannt, die Gegner aufbringen, um zu unterstützen, warum der Markt nicht effizient ist.
Die Informationen kann der Laie aber nicht vor dem Markt beziehen.

Quote:
Originally Posted by JohnnyGanjah
Und wieso hat der Markt bei der Hypothekenkrise versagt. Was passiert momentan. Wieso verbietet man Leerverkäufe auf einem sich selbst effizient regelnden Markt?
Der Markt hat nicht versagt. Die Ausschläge sind nur zu groß, die Politik will einfach verhindern, dass die Schwünge in der Konjuktor zu groß werden.

Quote:
Originally Posted by JohnnyGanjah
Ich weiss, dass diese Diskussion nicht zu einem Ergebnis kommen kann, was ich sagen will ist, dass man eingestehen muss, dass der Markt eventuell doch nicht so effizient ist. Und wenn wir das behaupten können, dann wird die Wahrscheinlichkeit den Markt zu schlagen doch schon um einiges größer.
Das kann aber nur ein Bruchteil der Marktteilnehmer sagen. Der Markt ist ausgesprochen effizient.
05-22-2010 , 05:52 PM
Quote:
Originally Posted by Spurious
sowas solltest du als mod nicht posten.
wenn du sowas sagst, dann schreib wenigstens dass du keine ahnung hast und das nur deine persönliche meinung ist.
1. Äußere ich meine Meinung hier, solange ich will und andere Mods das tolerieren, auch wenn es Dir vielleicht nicht gefällt oder Du anderer Meinung bist.

2. Ist dies kein Finanzforum und es ist sowieso klar, dass hier jeder ganz unverbindlich seine eigene Meinung äußert.

3. Bleibe ich dabei, dass der Euro mittelfristig weiter fallen wird. Dieser Meinung sind jedenfalls diejenigen Menschen, von denen ich glaube, dass sie wesentlich mehr Ahnung von der Materie haben als ich, Du oder irgendwelche anderen Poster in diesem Forum.
05-23-2010 , 05:06 AM
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Originally Posted by eigenvalue
3. Bleibe ich dabei, dass der Euro mittelfristig weiter fallen wird.
Was heisst denn bei Dir "mittelfristig"? Und "weiter fallen"? Fallen auf welches Kursniveau meinst Du?

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Originally Posted by eigenvalue
Dieser Meinung sind jedenfalls diejenigen Menschen, von denen ich glaube, dass sie wesentlich mehr Ahnung von der Materie haben als ich, Du oder irgendwelche anderen Poster in diesem Forum.
Was sind denn das für Menschen? Wissenschaftler? Praktiker (Devisentrader)? Sprichst Du von Chartanalytikern oder Fundamentalanalysten?

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Originally Posted by chePoker
Ich nenne mal ein paar Gründe für einen weiter fallenden Euro:
- die Charttechnik
Ja? Welche Formationen führen Dich denn aktuell zu dieser Aussage? Ist es nicht eher so, dass wir am 19. Mai einen Doppelboden gesehen haben und es jetzt wieder aufwärts geht?
05-23-2010 , 12:19 PM
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Originally Posted by eigenvalue
3. Bleibe ich dabei, dass der Euro mittelfristig weiter fallen wird. Dieser Meinung sind jedenfalls diejenigen Menschen, von denen ich glaube, dass sie wesentlich mehr Ahnung von der Materie haben als ich, Du oder irgendwelche anderen Poster in diesem Forum.
würdest du geld darauf wetten? wenn nein, bist du nicht wirklich der meinung
05-23-2010 , 03:14 PM
Euro ist jetzt einigermassen FAIR bewertet, die Kurse mit 1,60 waren halt ne Euroblase.

1,10-1,20 ist der "normale Kurs" aber wie das mit Währungen so ist letzten 40 Jahre zwichen 0,70 und 1,90.

Auf Dauer spielt es eigentlich keine Rolle man bekommt dann immer den Mittelwert
05-23-2010 , 05:30 PM
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Originally Posted by eigenvalue
2. Ist dies kein Finanzforum und es ist sowieso klar, dass hier jeder ganz unverbindlich seine eigene Meinung äußert.
Das Forum ist vieles nicht. Aber das heißt noch lange nicht, dass man Leute zur kostspieligen Finanzspekulation verleiten sollte.

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Originally Posted by eigenvalue
3. Bleibe ich dabei, dass der Euro mittelfristig weiter fallen wird. Dieser Meinung sind jedenfalls diejenigen Menschen, von denen ich glaube, dass sie wesentlich mehr Ahnung von der Materie haben als ich, Du oder irgendwelche anderen Poster in diesem Forum.
Ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage, dass du keine Person kennst, die Ahnung hat.
05-23-2010 , 06:33 PM
Quote:
Originally Posted by Spurious
Das Forum ist vieles nicht. Aber das heißt noch lange nicht, dass man Leute zur kostspieligen Finanzspekulation verleiten sollte.



Ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage, dass du keine Person kennst, die Ahnung hat.
Solch ein Stil ist nicht mein Niveau. Ich möchte Dich bitten, meine Posts in Zukunft nicht weiter zu kommentieren (ist sowieso überflüssig, da ich Deiner Meinung nach ja keine Ahnung habe). Auch ich werde in Zukunft auf Deine Posts nicht weiter reagieren, da jegliche Diskussionen auf diesem Niveau absolut sinnlos sind.
05-23-2010 , 07:05 PM
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Originally Posted by DrTrentRaisner
Was heisst denn bei Dir "mittelfristig"? Und "weiter fallen"? Fallen auf welches Kursniveau meinst Du?
Run1 1 Jahr.

Was sind denn das für Menschen? Wissenschaftler? Praktiker (Devisentrader)? Sprichst Du von Chartanalytikern oder Fundamentalanalysten?
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(1) Meine Schwägerin arbeitet als Vermögensverwalterin / Finanzanalystin in New York und übt diesen Job nun 30 Jahre lang aus. Sie betreibt überweigend Fundamentalanalyse und weniger Chgartanalyse. Ich telefoniere regelmäßig mit ihr und glaube, dass sie mehr Ahnung von der Materie hat als der ganze Rest dieses Forums zusammengenommen. Nicht, weil die User hier dumm wären, aber sie beschäftigt sich eben 9 Stunden täglich seit 30 Jahren mit solchen Themen, das ist einfach ein Wissens- und Erfahrungsvorsprung, den hier niemand auch nur annähernd wettmachen kann.

(2) Ich treffe eigene Finanzentscheidungen ganz gerne auf Basis von kostenlosen Empfehlungen einer Vermögensberatungsgesellschaft aus dem Ruhrgebiet, die nun seit rund 10 Jahren für ihre Kunden monatlich ein Schreiben mit einer Einschätzung der Finanz- und Wirtschaftslage herausgibt. Diese Einschätzungen sind in der Vergangenheit oft korrekt gewesen und diese Leute schätzen das in ihrem letzten Rundbrief so ein, dass der Euro eben weiter fallen wird.

(3) Ich glaube, die Einschätzung dieses Forums über Finanzanalysten ist außergewöhnlich oberfläch und einfältig. Natürlich gibt es aber in dieser Branche auch einige Sprücheklopfer, die nur für Aufmerksamkeit sorgen wollen. Ein gutes Beispiel waren die sogenannten Analysten in der ntv-Telebörse vor rund 10 Jahren, die sich für halbe Stunden den Fragen der Anrufer stellten und Aktienkurse analysierten. Aber es ist sehr oberflächlich, von solchen Leuten auf die gesamte Branche zu schließen.

(4) Meine Schwägerin meint übrigens, dass der Dollar langfristig auch keine solide Währung mehr sein wird, wegen des ungeheuren amerikanischen Staatsdefizits und wegen der massiven Einwanderung von nicht gebildeten und faulen Anglo-Amerikanern, die die USA in ihrem wirtschaftlichen Fortkommen nur behinden. Möglicherweise werden der Euro und der Dollar langfristig an Wert verlieren und irgendwelche asiatischen Währungen werden an Bedeutung gewinnen - langfristig.

      
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