Ok ich will mal meinen Senf dazu sagen
Spekulanten und Banken sind nicht das Problem, aber der Rahmen in denen sie sich bewegen dürfen.
Zum grossen Teil sind diese " bösen " Spekulanten wir alle.
Das Geld das benutzt wird sind Kundengelder + Kredite und der Kunde erwartet eine ordentliche Rendite. Z.B der brave Kunde legt Geld ganz sicher an zu 4%, die Bank garantiert 4% versucht aber 5-8 % zu machen.
Der Kunde bezahlt danach in der Regel auch um die 25% Steuern auf die Erträge.
Das einzigste Problem ist das keiner sich traut den Markt laufen zu lassen.
Wenn das der Fall wäre :
Aktionäre besitzen die Bank, haben Mitglieder im Aufsichtsrat und haben damit Einfluss auf Anlageziele, Geschäftspolitik, Gehälter etc... wenn eine Bank sich also verzockt ist sie halt Pleite, die Spareinlagen der gierigen Kunden sind weg und die Aktionäre verlieren Ihren Besitz...in Deutschland aber Vollkaskoanlage.
Das gleiche gilt natürlich auch für Autos die keiner kauft ( besonders GM ), Aggrarprodukte die keiner bezahlt ( Landwirtschaftssubventionen ), Schilder die keiner braucht ( Verkehrsschilderstreich vor ein paar Wochen ), Gebäudesanierungen ( die sich ohne Subventionen keiner leistet ) etc......
Einzigst wirklich grosse Problem ist das durch diese Vollkaskokapitalmärkte
mittlerweile auf 100 Euro Sozialprodukt mehrere 1000 Euro Geldmarkt kommen...also wenn das Geld in reale Güter wandert haben wir schnell Inflationsraten von denen keiner was sehen will...es sei denn man vernichtet das zu viele Geld durch den Markt ( Pleiten ).
Und als letztes bei der Subprimekrise welcher Trottel kauft Immobilien / oder deren Kredite ohne sie sich anzuschauen, und warum hat keiner gegen die Ratingagenturen geklagt die Schrott zu AAA gemacht haben. Angst vor dem bösen Ami ? Oder warum hat keiner gegen die Zwischenhändler geklagt ?
Die haben fett verdient und vermutlich hat die schlauste Bank sogar wissentlich rechtzeitig weiter verkauft.
Und wer Lust hat googelt mal nach Dark Pools das ist der neueste Schrei um sich vor Regulierung zu drücken