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05-24-2011 , 08:02 AM
Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
05-24-2011 , 08:09 AM
Jeder würde relativ schnell erkennen, ob er das Spiel schlagen kann oder nicht. Wenn er es nicht schlagen kann, gerät er nicht in die Gefahr, zuviel Zeit zu investieren.

Es bleibt, was es ist/sein sollte. Ein schönes Spiel, bei dem einige sehr gut sind, mancher, der es sich leisten kann, sein Stack verballert, viele eine Freizeitbeschäftigung haben und andere rasch das Interesse verlieren.
05-24-2011 , 08:16 AM
Bin mir sicher das du auch in 2h ein vermögen auf NL5 verlieren würdest. und andere auf NL5k.
05-24-2011 , 08:16 AM
Meine Frage war:

Quote:
Originally Posted by McSeafield
Ich würde jetzt schon gerne wissen, woher du diese Punkte hast und für welchen Zweck du sie beantwortet sehen willst.

Ein offene Antwort wäre nett, damit ich meine Antwort gebührend überdenken kann.
05-24-2011 , 08:20 AM
Freiheit und Eigenverantwortung sind ja so 2008

bizarr deine Ideen, sharkhunter
05-24-2011 , 08:32 AM
Quote:
Originally Posted by McSeafield
Meine Frage war:
Das ist doch, wenn Du ein bisschen nachdenkst, eine relativ einfache Überschlagsrechnung anhand von Clemenz Link zu den PokerStars Zahlen.

In diesem Link war von einem Gesamtmarkt für OnlinePoker weltweit die Rede und einem Umsatz (das sollte wohl Rake sein) für die Anbieter von 4,8 Mrd. US-Dollar.

Fand diese Zahl 4,8 Mrd. US-Dollar relativ klein, wenn ich mir überlege, dass hiervon noch Steuern bezahlt werden sollen, könnte man vielleicht sogar überlegen, lieber einen Betrag an die UNO zu zahlen, würde vieles vereinfachen.

Und jetzt ziehe ich mich hier erstmal raus.
05-24-2011 , 09:07 AM
Quote:
Originally Posted by Sharkhunter2005
Internetpoker ohne Full-time Regs wäre doch gut, kann man zum Beispiel erreichen, indem die Zugangszeiten limitiert werden, z.B. 2 Stunden pro Tag, 15 pro Woche.........

Würde dem Spiel gut tun und wäre verantwortungsbewusst.
Wie ernst staatliche Betreiber diese Sache nehmen kann man bei win2day sehen. Dort darfst du täglich nur maximal 18 Stunden spielen und pro Monat nur den doppelten Betrag eines durchschnittlichen Einkommens einzahlen.
05-24-2011 , 09:33 AM
Quote:
Originally Posted by Sharkhunter2005
Und jetzt ziehe ich mich hier erstmal raus.
Es gibt Bereiche beim Poker, da halte ich lieber meine Klappe, weil ich nicht sehen will, dass einzelne Pokerspieler noch weiter verfolgt oder mit Hilfe bestimmter Machenschaften kriminalisiert werden.

Die Politiker haben in den letzten Jahren in unseren Land geschlafen, sich auf ihren Pfründen ausgeruht und bis heute keine Ahnung, wie sie bestimmte Dinge auf den Punkt bringen können. Stattdessen haben sie volkswirtschaftlich betrachtet, unserem Lande einen riesigen Schaden zugefügt. Soweit eine Diskussion dazu führt, auch das herauszuarbeiten, helfe ich gerne mit.

Wenn du noch mehr solcher Punkte haben solltest, schlage ich vor, du sendest mir eine PM. Dann werde ich überlegen, was ich aus deiner Frageliste konstruktiv herausarbeiten kann. Alternativ könntest du einen Sharkhunter Q&A Thread aufmachen und dort alle deine Fragen hineinposten. Dann gebe ich dir gerne auch weitere Auskünfte, wenn ich sehe, in welche Richtung das läuft.
05-24-2011 , 12:14 PM
McS und Sharkhunter 2011 LOVE STORY...
05-24-2011 , 03:21 PM
Ich glaube die meisten kennen hier viel zu wenige " Problemspieler ".

Es gibt und wird auch nie wirklichen Schutz geben wenn es der Betroffene nicht möchte. Selbst wenn sich der betroffene in der Spielbank sperren lässt gibts noch tausend andere Möglichkeiten zu spielen.

Gesellschaftliche Anerkennung und Reputation ist der nächste Witz, selbst Schach hat davon doch so gut wie nix..Backgammon auch nicht und selbst
das hat einen viel höheren Skillanteil als Poker.

Man kann auch Livecasino nicht mit ************ vergleichen. Live gehe ich mit Freunden, vorher lecker essen, lecker trinken und ein bischen spielen das ist durchaus 4-500 EUR WERT. Aber 20 mal 30 EUR abends alleine Online zu verdaddeln ? Wenn es jemand mag und es Ihm Wert ist warum nicht ?

Bei unserem ganzen Verbotswahn denke ich immer ans rauchen...warum haben sich am Markt nie Nichtraucherkneipen etabliert ? Dafür brauchte es erst den Zwang...und jetzt jammern sie das die Umsätze so mies sind .

Eine Regulierung wird kommen, aber sie wird niemanden abhalten sein Geld zu verlieren. Onlinepoker wird auch nicht sterben, da es immer welche geben wird die nur spielen möchte. Aber PROS könnte durchaus ein Massensterben bevorstehen.
05-24-2011 , 07:43 PM
Machen wir uns nichts vor: beim Onlinepoker kommen auf einen "Profi" mindestens drei Süchtige, die Monat für Monat einen viel höheren Betrag verspielen, als dass sie sich eigentlich leisten könnten. Und damit mein ich nicht die Leute, die Samstag Abend aus Spass einen Hunni verzocken.
05-24-2011 , 08:01 PM
Die Quote der Spielsüchtigen ist bei Poker (online und live) relativ gering. Das Spiel ist zu langsam, um den Kick zu befriedigen und die Süchtigen wählen daher eher Casinospiele.
05-24-2011 , 08:09 PM
Quote:
Originally Posted by Louis Cyphre
Die Quote der Spielsüchtigen ist bei Poker (online und live) relativ gering. Das Spiel ist zu langsam, um den Kick zu befriedigen und die Süchtigen wählen daher eher Casinospiele.
Die Quote der "Profis", die man auch wirklich als solche bezeichnen darf, ist aber noch geringer, aber du hast Recht, die Quote der Spielsüchtigen ist bei anderen Spielen höher.
05-25-2011 , 02:05 AM
Du musst dir doch nur einmal die PTR-stats deiner Gegner ansehen. Wie viele Fische hast du bisher dabei gefunden, die ein kleines Vermögen verloren haben ? Die kann man an einer Hand abzählen. (Bei mir sind es genau 4 dicke Verlierer, davon 2 Russen und einer aus HongKong, alle wohl sehr reich.)

Ich möchte das Suchtproblem nicht kleinreden und es gibt mit Sicherheit auch ein paar Hundert oder Tausend 'Problemkinder', auch hier in D., aber ich glaube wirklich (nach eigenen Beobachtungen über mehr als 1 Jahr), dass diese die absolute Minderheit darstellen.

Davon mal abgesehen halte ich das Prinzip des 'mündigen Bürger' für sehr gut und wichtig für unsere Gesellschaft. Wo kommen wir denn hin, wenn wir einfach alles verbieten, womit ein paar gescheiterte Existenzen/arme Teufel ein Problem haben, das sie nicht in den Griff bekommen ?
Warum verbieten wir dann nicht auch Alkohol, die Droge in unserer Gesellschaft mit den meißten Suchtkranken + Todesfolgen ?

Warum nicht einen Schritt weiter gehen und Zigaretten ganz verbieten ?
Warum nicht gleich auch Sonnenstudios ? fettiges Essen ?
Wo ziehen wir die Grenze ? <-- rhetorische Frage, da Alkohol legal und Online-Poker = illegal einfach nur lächerlich ist.
05-25-2011 , 02:35 AM
Die "armen Teufel" werden in meinen Augen aber die Full-Time-Spieler auf den kleinen bis mittleren Limits sein, die verdrängt werden und keine andere Perspektive haben, beziehungsweise es nicht schaffen, sich rechtzeitig eine andere aufzubauen.

Es sind nicht die von Dir geschilderten Fische das Problem, die es sich aufgrund ihres Hintergrundes leisten können, den einen oder anderen Betrag zu verlieren.

Das Problem werden "former winning players" ohne andere Perspektive.
05-25-2011 , 02:48 AM
Es ist überhaupt kein Problem jedem erlaubten "Glückspiel"-Forum, bzw. jeder erlauben "Glückspiel"-Werbung vorzuschreiben, eine offene und "wahre" Beschreibung aller Risiken aufzulisten, die mit einem Glückspiel verbunden sind.

Wer es dann als Individuum nicht kapieren will und immer noch zum Selbstruin neigt, ist selber schuld und muss in seinem Leben halt Lehrgeld bezahlen. Das ist in fast allen Bereichen unseres Lebens ähnlich. Sei es eine Ehe, eine normale Beschäftigung in einem vom Kapitalismus beherrschten Wirtschaftsleben oder in einer Sportart, wie z.B. Fussball. Auch Politikern kann sowas ähnliches passieren, wenn sie sich z.B. mit Atomernenergie beschäftigen, sich für eine falsche Partei engagieren oder sie sich von bestimmten Lobbiisten abschmieren lassen.

Last edited by McSeafield; 05-25-2011 at 02:51 AM. Reason: oder nur eine Dissertation schreiben und sie mit Plagiaten füllen.
05-25-2011 , 02:52 AM
Quote:
Originally Posted by Sharkhunter2005
Das Problem werden "former winning players" ohne andere Perspektive.
Hä?
05-25-2011 , 03:19 AM
Ich nehme an damit sind Spieler gemeint, welche ohne Bonus und Rakeback keine Gewinner wären. Wahrscheinlich die große Masse der Spieler aus den "Pokerschulen", wo Quantität statt Qualität gelehrt wird.
05-25-2011 , 03:23 AM
Gemäss AGB der Sites dient das Spiel der Unterhaltung und nicht kommerziellen Zwecken.
05-25-2011 , 03:34 AM
da siehste mal und für fast alle Betrachtungen im Leben gibt es auch Möglichkeiten, bestimmte Dinge zu verdrängen oder unliebsame Betrachtungen zu verleugen bzw. sie irgendwie zu umgehen.

Wenn man Steuern vermeiden will, gibt es unzählige Möglichkeiten sie zu umgehen. Überhöhte Transferpreise oder die Einschaltung von Zwischengesellschaften sind z.B. denkbar.
05-25-2011 , 03:40 AM
Ich habe damit kein Problem, offiziell gibt es keine Full-Time Regs und wenn eben nur auf eigene Verantwortung, können ja auch reich geheiratet haben und eben Vollzeit zur Unterhaltung spielen, daher hatte ich ja vorgeschlagen, Spielzeit zu begrenzen.
05-25-2011 , 03:44 AM
Was soll ein Full-Time Reg in der Zeit der nicht erlaubten Spielzeit tun? In der Nase bohren? Anders betrachtet, warum schreibt man bestimmten Politikern oder Managern nicht vor, ihre Arbeitszeit zu verkürzen, damit sie es nicht schaffen, bestimmte Probleme zu lösen.

Last edited by McSeafield; 05-25-2011 at 03:55 AM. Reason: oder zum Problemfall werden, weil sie sich überarbeiten und dann einen Schlaganfall bekommen könnten.
05-25-2011 , 03:53 AM
Jeder ist selbst dafür verantwortlich, die richtige Balance zu finden.

Allerdings werden Politiker und Manager für ihre Arbeit bezahlt, der von mir skizzierte verheiratete Vollzeitreg lässt sich von anderen aushalten, da er ja eben den gesamten Tag zur Unterhaltung spielt.
05-25-2011 , 04:05 AM
05-25-2011 , 04:06 AM
Quote:
Originally Posted by Sharkhunter2005
Jeder ist selbst dafür verantwortlich, die richtige Balance zu finden.
Das ist ein Satz, den ich sofort unterschreiben würde. Es ist allerdings sehr schwer im Leben, immer die richtige Balance zu finden. Nur ganz wenige Menschen auf dieser Welt können das schaffen. Und was dabei die richtige Balance ist, weiß eigentlich niemand. Wenn es wirklich einen Gott gibt, der das Universum bestimmt, warum hat er uns das nicht vorgeschrieben. Gibt es überhaupt einen Gott oder gibt es viele unterschiedliche Götter? Gibt es auch falsche Götter? Ich weiß nicht wirklich eine Antwort auf viele Fragen in dieser Welt.

Ich fühle derzeit eine Balance und auch so etwas wie Glück. Ob sie für mich richtig ist oder es ein besseres Glück gibt und welcher Gott mir helfen könnte, eine andere Balance in meinem Leben zu finden bzw. ein anderes Glück zu finden, weiß ich nicht wirklich.

      
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